Tut Akupunktur weh?

Das ist in meiner Praxis eine häufige Frage vor dem ersten Mal. Die Antwort ist wie meistens im Leben ein ‘klares’ Nein – manchmal – ja…. Denn es kommt ganz darauf an, welcher Akupunkturpunkt genadelt wird, ob er sich an stark mit sensiblen Nerven durchsetzten Körperarealen befindet, wie z.B. dem Gesicht. Es hängt auch von der Person ab, in der Regel reagieren energetisch geschwächte Menschen etwas empfindlicher. Und nicht zuletzt spielt auch die Nadeltechnik eine Rolle sowie die verwendeten Nadeln.

 

Fazit: Akupunktur schmerzt bei mir selten und wenn, dann nur ein wenig – auch weil ich einen Behandlungsstil vertrete, bei dem ich nur wenige und recht feine Nadeln verwende.

 

 

Überhaupt, wenn Ihr mich fragen würdet, mit welchen Materialien ich arbeite, dann stünde an erster Stelle gar nicht die sterilisierte Einwegnadel aus Edelstahl, sondern mengenmässig Körperöle und -wachs für Tui Na-Massage und Faszientechniken:

 

Nach dem anfänglichen Gespräch beginnt die Behandlung in meiner Praxis fast immer mit manueller Arbeit, also Massage und ähnlichen Griffen. Das gibt mir ein detailliertes Verständnis von der Energieverteilung in den Energieleitbahnen (Meridianen) und von der Funktionsweise der (inneren) Organe. Und nebenbei kann ich schon Blockaden lösen, den Qi (Energie)- und Blutfluss fördern…. Es ist teils Diagnose, teils Therapie und ermöglicht mir, anschliessend Akupunkturnadeln sehr fokussiert und sparsam einzusetzen.

 

Wenige aufeinander abgestimmte Nadeln bedeuten für den Körper eine klare und eindeutige Botschaft, einen deutlichen und unmissverständlichen Input. Und mittels dieser Botschaft tariert sich das Gesamtsystem Mensch neu ein, die persönlichen Eigenschwingungen können sich besser entfalten und Selbstheilungskräfte werden gestärkt.

 

Eine sanfte Medizin, die Euch unterstützt, Euer Potential zu entwickeln und neue Freiheitsgrade zu entdecken!